An der Dorfstrasse 24 / 26 / 28 in Schindellegi hat die freihof immo ag eine Überbauung mit 26 Mietwohnungen und verschiedenen Gewerberäumen erstellt. Die Acanta AG hat die Objekte erfolgreich vermietet. Im August 2024 konnte der Vertrag für die letzte freie Gewerbefläche unterzeichnet werden.
Viel Schweiss, Herzblut und unzählige Stunden Arbeit waren nötig, bis die Überbauung Freihof in Schindellegi entstanden ist. «Das hat sich definitiv gelohnt», sagt Urs Späni, Verwaltungsratspräsident der freihof immo ag, «wir sind sehr zufrieden und freuen uns über das Projekt». Ihren Anfang nahm die Geschichte der vier Mehrfamilienhäuser an der Dorfstrasse 24 / 26 / 28 vor elf Jahren. 2013 wurde die freihof immo ag mit dem Ziel gegründet, das Areal der Freihofmatte zu überbauen. Die 60 Aktionärinnen und Aktionäre sind entweder ehemalige Grundstücks-Eigentümer oder haben einen besonderen Bezug zu Schindellegi.
Bis zur Fertigstellung im Frühjahr 2023 galt es einige Hürden zu meistern, wie Urs Späni erzählt. Zu Beginn blockierten Einsprachen das Projekt, was zu zeitlichen Verzögerungen führte. Mit der Corona-Pandemie stiegen die Preise für das Material, insbesondere für das Holz. Und davon benötigten sie viel, schliesslich wurden die Häuser in Holzbauweise erstellt. «Die Baukommission um Hans Zeiter und das Team im Verwaltungsrat haben alle Herausforderungen hervorragend gemeistert», meint Urs Späni.
Ein einziger Wermutstropfen
Wichtig war der freihof immo ag ein nachhaltiger, ökologischer Bau. Daher sind die Gebäude aus möglichst regionalen Materialen von regionalen Firmen in Minergiestandard erstellt worden und mit einer Erdsonden-Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ausgerüstet. «Die 26 Mietwohungen konnten termingerecht und problemlos im Frühjahr 2023 vermietet werden», sagt Daniel Eggimann von der Acanta AG, der die Freihof-Überbauung bewirtschaftet.
Mieterinnen und Mieter für alle Gewerberäume zu finden, stellte sich als etwas schwieriger heraus. Die freihof immo ag hatte das Ziel, das Zentrum zu beleben und einen Begegnungsort zu schaffen. «Mit der Schwyzer Kantonalbank und dem Prime Time fitness ist uns dies gelungen», sagt Urs Späni, «der einzige Wermutstropfen ist, dass wir keinen Gastrobetrieb gewinnen konnten.» Gerne hätten sie den Einheimischen ein Café, Restaurant oder Bistro als Treffpunkt geboten. «Wir – und natürlich die Acanta AG – haben über drei Jahre lang gesucht», sagt Urs Späni, «aber wir können nichts erzwingen.» Aus diesem Grund hat der Verwaltungsrat nun entschieden, die für den Gastrobetrieb vorgesehene Lokalität als Büro zu vermieten. Abschliessend sagt Urs Späni: «Die Acanta AG hat mit der Erstvermietung einen super Job gemacht, war immer für uns da. Dafür sind wir sehr dankbar.»